Barsch : Mein absoluter Lieblingsfisch

Barsch : Mein absoluter Lieblingsfisch

Hallo, mein Name ist Dennis Weber ich bin 25 Jahre alt und leidenschaftlicher Spinnfischer. Ich freue mich sehr seit diesem Jahr Deeper Hero sein zu dürfen und schaue gespannt auf neue Herausforderung. Außerdem bin ich Teammitglied der Firma Delalande, Grapper Kayaks und Kuying Deutschland.

Barsch :

Mein absoluter Lieblingsfisch.

Die Art der Fischerei und der Ködervielfalt, sowie die verschiedenen Techniken und Methoden, machen die Barschangelei für mich zum absoluten Favoriten. Oft wird die Barschangelei sehr unterschätzt. Um die größeren Exemplare zu überlisten benötigt es Ausdauer, Hartnäckigkeit und Geschick.

Da können ein Paar Tipps und Tricks nicht schaden ;-)

Wege zum Ziel:

Vermeintliche Barsch Spots

Zuerst einmal muss man ein Gewässer genau erkunden. Vermeintliche Barsch Spots sind nicht gleich Großbarsch Spots. Strukturen wie Altholz, überstehende Bäume, Felsen und kiesiger Grund sind schon mal gute Anlaufstellen, aber auch Stege, Brücken, Pfeiler und Häfen können sich zu absoluten Hotspots offenbaren. Nicht zu vergessen sind dabei Seerosenfelder oder andere Wasserpflanzen, die den Barschen einen perfekten Schutz bieten. Außerdem ziehen dort oftmals unachtsame  Köderfischschwärme durch, oder verbringen dort direkt ihre Zeit zum Schutz.

 Es hilft definitiv Köderfischschwärme zu beobachten.

Barsch bericht

Ich konnte schon öfter beobachten, wie kleinere Barschschwärme raubten und es nach kürzerer Zeit wieder ruhig wurde. Danach wurden die größeren Fische aktiv und gerieten in einen wahren Fressrausch, den die Schwärme durch ihre Raubzüge hervorruften. Kann man aber mal nichts beobachten, so hilft es meist nur systematisch die vermeintlichen Spots mit verschiedenen Methoden ab zu decken. Auch die Art und Schnelligkeit der Köderführung sind dabei sehr wichtig. Während es bei den kleineren Barschen meist egal ist was sie vor das Maul geworfen bekommen,  so ist es bei Großbarschen genau das Gegenteil. Deshalb bedarf es die richtige Köderwahl. Schnell flüchtende Köderfische zu imitieren ist genau das richtige, aber auch grundelnde Imitationen von Köderfischen löst den ersehnten Reflex aus, der den Barsch zum Biss verleitet. Man sollte je nach Jahreszeit die Köderfischgröße beachten. Meistens fische ich das ganze Jahr über mit Ködergrößen von 7 - 9 cm.

Methoden :

Jeder hat seine Lieblingsmethode in Sachen Köderpräsentation. Bei mir ist es das Cheburashka, aber auch das Dropshot, oder auch das Carolina Rig, sowie das normale jigen können den Erfolg versprechen.

Eine der meist gestellten Fragen lautet: welche Köderfarbe?

Je nach Gewässer, Wetter und Trübung sollte man seine Köderfarben darauf abstimmen.

Einer der typischsten Anglerregeln besagen: trübes Wasser und bewölkter Himmel = auffällige Farben. Klares Wasser, sowie klarer Himmel = natürliche Farben und dezente Dekore. Dennoch kristallisierte sich oft genug das Gegenteil heraus. In Sachen Köderfarbe kann man sich an die Faustformel halten, doch manchmal macht es auch Sinn genau das Gegenteil auszuprobieren.

Schnelle oder langsame Köderführung? Aggressiv oder passiv?

Meistens wende ich den aggressiven Lauf an. Deshalb benutze ich eine Rolle mit höherer Übersetzung an .Das bedeutet, dass die Großbarsche nicht lange Zeit haben zu überlegen und sich so aus Futtergier und Reflex den Köder schnappen. Gleichzeitig ergeben sich daraus knallharte Bisse, sodass man im ersten Moment an einen Zanderbiss denkt.

Großbarsche stehen auch sehr oft  unter den kleineren Barschschwärmen, aber auch des öfteren  tummeln sie sich direkt darin.

Da stellt sich die Frage, wie man an die Sache heran gehen soll, ohne dass die größeren Exemplare den Braten riechen.

Dazu kann ich euch 2 Tipps geben, die mir meistens selbst sehr gut und oft helfen : 1. Schnelle und tieflaufende Crankbaits sorgen dafür, dass die Großbarsche unter den Schwärmen zum Biss animiert werden. 2. Das Fischen mit größerem Offset Haken können zum Erfolg führen. Es gibt durchaus einige Fehlbisse, dass verhindert aber oft das kleinere Fische gehakt werden.

Denis

Meiner Meinung nach gehört der Barsch zu einer der schwierigsten und zugleich interessantesten Fischen in unseren Gewässern . Um sie zu überlisten Bedarf es sehr viel Zeit und Geduld .

Genau das macht die Barschangelei für mich so interressant. Man kann oftmals tagelang mit der gleichen Schiene Erfolg einfahren und von jetzt auf gleich muss man komplett umdenken um den gewünschten Fangerfolg zu erzielen.

Ich hoffe ich konnte euch ein Paar Tipps mit auf den Weg geben um euch den gewünschten Erfolgsweg ein bisschen näher zu bringen.

Tight Lines und Petri Heil am Wasser

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