Eisangeln kann Stoff für einige der coolsten Angelgeschichten liefern. Als wir unseren Freund Drew Ziehnert aus Saratoga Springs, New York fragten, ob er irgendeine Geschichte mit uns teilen wolle, antwortete er voller Enthusiasmus: „Was Eisangelgeschichten betrifft, habe ich so manche spannende auf Lager“, diese sich jüngst zugetragene führt er jedoch als seine Lieblingsgeschichte an.
Der erste Ausflug
Vergangenen Januar entschloss ich mich dazu, den strengen New Yorker Winter herauszufordern und begab mich gemeinsam mit meinem Freund Brandon Garrison auf einen Eisangelausflug. Wir wählten Alcove Marine auf dem Hudson River als unsere Angelstelle aus. Wie jedes Mal packte ich meine gesamte Ausrüstung einschließlich meines PRO+ Fischfinders ein, der sich hervorragend zum Eisangeln eignet.
Der Fluss begrüßte uns mit einer dicken Eisschicht, eisigen Temperaturen von - 20° C und einem kräftig auffrischenden Wind.
Nachdem wir unsere Ausrüstung abgeladen hatten, widmeten wir uns in meiner Eishütte zunächst für eine Weile dem Jigging mit dem Deeper, wir wollten jedoch unbedingt einen der für diese Gegend typischen größeren Raubfische an die Angel kriegen.
Nach einer Weile der Erkundigung bohrten wir 8 Eislöcher für Angelrutenhalterungen im Abstand von jeweils 20 Metern, in der Hoffnung, dass die daran befestigten Flaggen trotz des Schnees sichtbar sein würden. Das Aufstellen dieser Halterungen stellte uns aufgrund der kräftigen Winde sowie des Schneegestöbers besonders große Herausforderungen, sodass wir die Sache so effektiv und schnell wie möglich hinter uns bringen wollten. Um Zeit zu sparen, überprüfte ich mit Hilfe des Deeper die Wassertiefe in jedem einzelnen Loch. Dies ist für die Suche nach Übergangsbereichen und Absenkungen, welche einen bevorzugten Aufenthaltsort für Hechte sowie Zander darstellen, äußert hilfreich.
Nachdem wir die Rutenhalterungen aufgestellt hatten, kehrten wir in unsere verschneite Eishütte zurück. Wir stießen auf einen riesigen Crappie-Schwarm, der unsere Aufmerksamkeit für eine ganze Weile von den aufgestellten Angelruten ablenkte.
Das Comeback
Einige Tage später kehrte ich allein in diese Gegend zurück, fest entschlossen, einen großen Fang zu machen.
Die Wetterbedingungen waren etwas besser bei Temperaturen um -2° C und es wehte ein lauer Wind. Nach keinem Erfolg mit den ausgeworfenen Angelruten, bekam ich wenigstens eine größere Gruppe des blauen Sonnenbarschs zu Gesicht.
Missmutig aufgrund meines ausbleibenden Angelerfolgs, beschloss ich, meine Angelruten, von denen keine einzige durch eine erhobene Flagge einen Fang signalisierte, wieder einzuholen und Feierabend zu machen. Als ich gerade dabei bin, fühlt sich eine der Ruten plötzlich aus irgendeinem Grund schwerer an als sonst. Ich hole sie also langsam ein und als mein Haken an die Oberfläche kommt, bemerke ich, dass daran eine andere Angelschnur hängt. Es war eine grüne Angelschnur, die unter Eisanglern sehr verbreitet ist und die ich selbst auch immer verwende.
Ich griff nach der Schnur und zog. Plötzlich spürte ich ein schwaches Ziehen und wusste, dass etwas dranhing. Ich holte die Schnur langsam und vorsichtig ein.
Und wissen Sie was? Schließlich kam ein prächtiger Zander unter dem Eis zum Vorschein!
Aber das war noch nicht alles...
Ich merkte, dass sich noch immer Schnur unten im Loch befand, also griff ich nach dem anderen Ende und zog sie raus. Und wie es so kommt...es handelte sich um die beim letzten Mal verlorengegangene Spule unserer Angelrute.
Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte somit den uns zwei Tage zuvor entwischten Fisch gefangen und hielt darüber hinaus auch noch die verlorene Spule in der Hand, die auf dem Grund des eiskalten Flusses gelegen haben musste. Welch eine Überraschung. Am Ende war es wirklich mein Tag.
Was denken Sie über das Deeper PRO+ Smart Sonar fürs Eisangeln?
Deeper weist eine Zieltrennung von 2,5 cm auf, was ein fantastischer Wert ist und für das Eisangeln einen großen Vorteil darstellt. Die meisten Anbieter von Eisblinkern der Konkurrenz weisen eine größere Zieltrennung von ca. 5 cm auf. Dank Deeper kann ich genau sehen, wenn sich ein Fisch beinahe direkt an meinem Köder befindet und nicht 5 cm davon entfernt. Das Gerät ist superempfindlich und markiert selbst die kleinsten Tungsten Jigs, was sich beim Angeln von Crappie und Blauem Sonnenbarsch als äußerst nützlich erweist.
Zudem sticht es durch sein geringes Gewicht sowie die drahtlose Technik aus. Anstatt also einen Signalgeber in das Eisloch hinabzulassen, der sich während der Einrichtung ihrer Angelvorrichtung in Ihrer Angelschnur verheddert, schwimmt der Deeper an der Lochoberfläche und kommt Ihnen dadurch nicht in die Quere, generiert zugleich jedoch Messdaten mit vergleichbarer Genauigkeit.
Zu guter Letzt gefällt mir die vom Deeper bereitgestellte Funktion der Wiedergabe sämtlicher im Tagesverlauf markierter Stellen. So bekomme ich angezeigt, auf welche Köder die Fische am besten reagiert haben und kann meine zukünftigen Angelausflüge entsprechend danach ausrichten.