So lesen Sie tiefer START: App-Anzeige verstehen
Es gibt zwei Möglichkeiten, Sonardaten anzuzeigen und zu interpretieren – indem Sie den Sonar-Anzeigemodus „Basic“ oder „Raw“ verwenden.
Interpretieren von Daten im Basis-Sonarmodus
Die Verwendung des Basis-Sonarmodus ist äußerst einfach und wird empfohlen, wenn Sie ein Anfänger oder ein Angler sind, der noch nie zuvor Sonar verwendet hat.
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Untere Struktur
Fischfinder sind ideale Werkzeuge zum Ablesen der Tiefe, zum Erkennen der Bodenkontur und zum Auffinden von Unterwassermerkmalen. Manchmal sind diese Informationen für Sie wertvoller als die tatsächliche Markierung von Fischen.
Vegetation und Unkraut
Möglicherweise möchten Sie Vegetation und Unkraut als potenzielle Wurfgebiete (Raubtierfischen) oder als zu meidende Gebiete (Feederfischen) ausfindig machen. Wenn Sie die Vegetation kennen, können Sie Pflanzen lokalisieren, Raubtierverstecke und Hinterhaltepunkte bestimmen.
Abgaben
Abhänge sind die Stellen, die besondere Aufmerksamkeit verdienen, insbesondere die steilen. Je größer, ausgeprägter, desto besser. Fische mögen Steilhänge, weil sie dadurch Zugang zu leicht zugänglichen Nahrungsquellen haben, sich aber in unmittelbarer Nähe des Schutzes tieferer Gewässer befinden.
Punkte
Punkte sind allmählicher als Abfälle, aber sie zu erkennen ist genauso einfach. Stellen Sie sicher, dass Sie beim Aufrollen eine gleichmäßige Geschwindigkeit beibehalten, damit Sie genau ablesen können, wie steil die Steigung ist.
Interpretation von Daten im Raw-Sonarmodus
Der Raw-Sonar-Modus ist eine erweiterte Methode zum Lokalisieren von Fischen und Bodenmerkmalen. Wir empfehlen die Verwendung dieses Modus, wenn Sie sich im Umgang mit Ihrem Deeper START sicher fühlen oder bereits Erfahrung im Umgang mit Sonaren haben.
1. Identifizieren von Fischen im Raw-Sonarmodus
2. Beurteilen der Fischgröße im Raw-Sonarmodus
Nachdem Sie nun einige Fischbögen entdeckt haben, ist es an der Zeit, herauszufinden, was uns jeder Bogen über die Größe des Fisches verrät. Lassen Sie uns über Länge, Dicke und Halb- oder Vollbögen sprechen.
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Fischbogenlänge
Der häufigste Fehler, den Angler beim Ablesen ihres Fischfinders machen, ist die Annahme, dass ein langer Bogen einen großen Fisch bedeutet. Das ist nicht der Fall. Auf Ihrem Sonar-Display sollten Sie sich die Länge als Darstellung der Zeit vorstellen. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie halten Ihren Fischfinder stationär im Wasser (mit anderen Worten, Sie rollen ihn nicht ein oder schleppen ihn nicht mit der Schleppangel). Wenn sich darunter ein Fisch befindet, der ebenfalls stationär ist, was sehen Sie dann auf dem Display Ihres Fischfinders? Sie sehen eine durchgehende Linie. Das bedeutet nicht, dass in dem Teich, in dem Sie angeln, ein Blauwal gestrandet ist. Das bedeutet, dass sich unter Ihrem Fischfinder ein stationärer Fisch befindet, und es könnte sich um einen sehr kleinen Fisch handeln.
Stellen wir uns nun ein anderes Szenario vor: Auch hier ist Ihr Sonar stationär, aber dieses Mal schwimmen zwei Fische durch Ihren Sonarstrahl, einer groß und einer klein. Der große Fisch schwimmt sehr schnell durch den Sonarstrahl, der kleine schwimmt langsam. Welches sorgt dafür, dass sich die Fische auf Ihrem Bildschirm länger wölben? Die Antwort ist die kleine. Das liegt daran, dass ein sich langsam bewegendes Objekt unabhängig von seiner Größe eine längere Markierung hinterlässt als ein sich schnell bewegendes.
Schauen Sie sich den Screenshot unten an. Diese Rendite stammt von einem Schwarm Köderfische. Beachten Sie, wie lang einige der Bögen sind. Dies kann daran liegen, dass das Sonar stationär ist oder sich sehr langsam bewegt, oder dass sich die Fische nur langsam bewegen. In jedem Fall ist es ein gutes Beispiel dafür, dass ein langer Fischbogen nicht unbedingt bedeutet, dass es sich um einen großen Fisch handelt.
Fischbogenbreite
Daher ist die Länge kein sehr guter Indikator für die Fischgröße. Es ist viel besser, sich die Breite des abgebildeten Fischbogens anzusehen.
Denken Sie bei der Interpretation von Fischbögen daran:
Denken Sie vertikal, nicht horizontal.
Auch wenn der Bogen kurz ist, wenn er dick ist, bedeutet das, dass die Rückkehr von einem großen Fisch kam. Schauen Sie sich diesen Screenshot noch einmal an. Welcher der vier abgebildeten Fische ist der größte?
Die Antwort ist der Fisch unten rechts. Alle Bögen sind ungefähr gleich lang (und sie sind alle ziemlich kurz). Aber die Dicke des unteren rechten Bogens verrät uns, dass es sich um den größten Fisch handelt. Dieser Fisch ist kein Monster, aber es wäre ein anständiger Fang.
Halbe oder volle Fischbögen
Der letzte Punkt, den Sie bei der Suche nach Fischbögen beachten sollten, ist, dass es sich nicht unbedingt um einen vollständigen Bogen handeln muss. Halbbögen (wie im Screenshot oben gezeigt) zeigen auch, dass es Fische gibt. In unserem Tutorial zur Funktionsweise von Sonaren erklären wir ausführlich, warum man manchmal einen vollen Bogen und manchmal einen halben Bogen erhält. Die kurze Antwort lautet: Sie erhalten einen vollständigen Bogen, wenn ein Fisch durch den gesamten Sonarkegel schwimmt, und einen halben oder teilweisen Bogen, wenn er nur einen Teil davon durchschwimmt.
Beim Lesen Ihrer Anzeige sollten Sie jedoch bedenken, dass es sich bei einem halben oder teilweisen Bogen immer noch um einen großen Fisch handeln kann – die Qualität des Bogens ist kein Indikator dafür, wie groß der Fisch ist.
Halten Sie also Ausschau nach Voll- und Teilbögen und denken Sie daran, dass die Dicke des Bogens der beste Indikator für die Fischgröße ist.
Finden Sie Köderfische mit Ihrem Fischfinder
Köderfische werden auf Ihrem Display als Striche, Linien oder einfach nur Punkte angezeigt, sodass sie manchmal wie Vegetation aussehen können. Es gibt jedoch drei wesentliche Unterschiede:
Der Köderfisch hängt normalerweise im Wasser und nicht am Grund;
Ihr Fischfinder zeigt Köderfische in einer anderen Farbe als die Vegetation an (im Fall der Standardfarbanzeige der Fish Deeper App werden sie gelb statt grün angezeigt).
Die Köderfische liegen oft in Kugeln vor, die dann eher wie eine Wolke oder ein Cluster als wie Linien dargestellt werden.
Der Screenshot unten zeigt sowohl einzelne Köderfische als auch einen Köderfischball. Beachten Sie den Farbunterschied zur grünen Vegetation am Boden.
Erkennen Sie einen Trophäenfisch auf Ihrem Sucherdisplay
Fassen wir also zusammen, was wir gelernt haben, indem wir uns an zwei wichtige Punkte erinnern:
1. Denken Sie vertikal, nicht horizontal – die Breite des Fischbogens ist der größte Hinweis auf die Größe des Fisches.
2. Bögen können halb oder ganz sein – ein halber oder unvollständiger Bogen bedeutet nicht, dass es sich um einen kleineren Fisch handelt. Auch hier ist die Breite Ihr bester Anhaltspunkt.
Ihr Fischfinder wird Ihnen nicht sagen, um welche Fischart es sich handelt, aber jetzt, da Sie die Größe kennen, haben Sie gute Chancen, die Art anhand des Sees oder Flusses, in dem Sie angeln, und der Tiefe, in der Sie angeln, herauszufinden Finde den Fisch.
Wenn Sie also einen Bogen wie den folgenden auf Ihrem Bildschirm sehen, sind Sie dabei, einen GROSSEN Fang zu machen!
3. Identifizieren der Vegetation und der Bodenhärte im Raw-Sonarmodus
Sie haben bereits gelernt, wie Sie im Basismodus Bodenstrukturen, Abhänge und Punkte identifizieren. Bei Verwendung des Raw-Modus ist die Logik zur Identifizierung dieser Bodenmerkmale dieselbe. Der Raw-Sonarmodus bietet Ihnen jedoch eine verbesserte Möglichkeit, die Dicke und Größe von Unkraut sowie die Bodenhärte zu ermitteln.